Käse liegt in der Theke der Münchner Käse Manufaktur

Antworten auf die wichtigsten Käse-Fragen

Kann man die Rinde mitessen? Und macht Käse süchtig? Hier findest Du die Antworten.

Käse-Wissen Kompakt

Schimmel gehört zum Käse dazu. Im Laborversuch zeigte sich: Auf gereiftem Käse entstehen keine giftigen Toxine, weil Käse kaum Kohlenhydrate enthält.

  • Hart- und Weichkäse: Schimmel unbedenklich, auch wenn erst im Kühlschrank dazukommt.
  • Frischkäse und junge Sorten: Hier besser wegwerfen, da Rest-Laktose Toxine begünstigen kann.

Das Thema deutlich ausführlicher liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

Bei handwerklich hergestelltem Käse lautet die Antwort meist: ja.

  • Weichkäse wie Camembert oder die Milchpraline haben eine essbare Edelschimmelrinde, die unbedingt dazugehört.
  • Hartkäse bildet eine trockene Naturrinde, die essbar, aber geschmacklich intensiv ist.
  • Ausnahme: Käse mit Wachs- oder Kunststoffüberzug sowie industriell behandelte Käse mit Natamycin – hier besser Finger weg.

Mehr liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

Käse liebt es kühl, aber nicht luftdicht.

  • Am besten in Käsepapier im Kühlschrank.
  • Alternativ: Käseglocke.
  • Nicht in Plastikfolie, sonst kann er nicht atmen.
  • Tipp: Blauen Schimmel separat lagern, da er gern „überspringt“.

    Und vor dem Genuss: Käse mindestens 30 Minuten bei Zimmertemperatur liegen lassen.

Mehr Käse-Wissen liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

Ja – aber nur bedingt.

  • Gut geeignet: Hartkäse (Emmentaler, Bergkäse, Parmesan).
  • Weniger geeignet: Weichkäse & Frischkäse (werden wässrig/bröckelig).

    Tipp: In kleinen Portionen einfrieren, vakuumiert oder im Gefrierbeutel – perfekt für spontane Kässpatzn oder Pizza.

Mehr Käse-Wissen liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

Die Löcher verhindern, dass Weichkäse wie Brie oder Isarbazi an der Klinge kleben bleibt. Für Hartkäse ist dagegen ein kräftiges Messer oder Hobel besser geeignet.

Mehr Käse-Wissen liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

  • Gärlöcher (z. B. im Emmentaler) entstehen durch Propionsäurebakterien, die Kohlensäure bilden. Alles ganz natürlich - wir brauchen diese Bakterien.
  • Bruchlöcher entstehen, wenn beim Abfüllen des Käses Luft eingeschlossen wird, z. B. beim Tilsiter oder unserm Gspusi.

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Hartkäse: Wochen bis Monate.
Weichkäse: 1–2 Wochen nach dem Öffnen.
Frischkäse: 3–5 Tage.

Aber Obacht: bei gereiften Käsen ist Schimmel nicht giftig, dh. er kann nicht schlecht werden. Nach einiger Zeit verändert er Geschmack oder Konsistenz. Er ist aber weiter nicht gesundheitsgefährdend.

Bei Frischkäse solltest Du auf die Haltbarkeit achten.

Mehr Käse-Wissen (auch zum Thema Schimmel) liest Du im Blogpost zum Thema Käse-Wissen.

Gereifte Käse enthalten fast keine Laktose mehr und gilt somit als laktosefrei. Dazu gehören Parmesan, Bergkäse, alter Gouda, Tilsiter, Emmentaler sowie unsere Schnitt- und Hartkäse.

Nur Frischkäse, Hüttenkäse und Mozzarella enthalten noch Laktose.

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Rohmilchkäse wird aus nicht pasteurisierter Milch hergestellt. Dadurch bleiben Enzyme, Mikroorganismen und Aromen erhalten – das macht ihn besonders komplex im Geschmack. Im Käse-Handwerk ist Rohmilch der Gold-Standard.

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Tatsächlich enthält Käse Casomorphine – Eiweißbruchstücke, die im Körper leicht belohnend wirken. Sie machen zwar nicht körperlich abhängig, aber vielleicht ein kleines bisserl glücklich. Und bei gutem Käse darf das auch so sein.

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